I in Deutschland

Ich bin seit einem Jahr und sechs Monaten hier in Deutschland. Ich sage immer ich bin es schon gewöhnt, vielleicht wegen meiner Familie, wegen meines Mannes und meines Kindes, aber ich weiß nicht genau, wie ich mich integrieren soll. Ich dachte, dass wenn ich Deutsch sprechen kann, ich mich im alltag besser verstandigen kann, aber Integration hat für mich so viele Bedeutungen. Manchmal frage ich mich: Bin ich es schon wirklich gewöhnt oder habe ich mich schon integriert?

So viele Fragen und ich versuche die Anwort zu verstehen...
Ich komme von den Philipinen und ich kenne genau den unterschied zwischen Lebensweise, Kultur, Sprache, Essen, Erziehung, Bildungs usw. hier und auf den Philippinen.

Auf den Philippinen können die meisten Leuten gut Englisch sprechen. Meine Muttersprache ist Filipino(Tagalog), aber ich spreche auch gut Englisch, weil ich glaube, dass Englisch die Welt Sprache ist, und ich dachte wenn ich gut Englisch sprechen kann , wäre das genug, aber das war nicht so, als ich nach Deutschland gekommen bin, da wusste ich nur ein paar Worte wie „Danke schon“, „bitte schon“, „Ja“, und Satze wie, „wie heißt du“, „wie geht’s ist dir“, „wie alt bist du“ und sonst nicht mehr.


Früher sprach mein Mann nicht so gut Englisch aber jetzt spricht er schon gut, weil wir zuhause nur English sprechen und ich korrigierre ihn immer. Ich habe mich sehr gefreut, weil wir uns richtig english unterhalten können, aber ich merkte, dass ich nicht nur mit meinem Mann im alltag sprechen werde, deswegen habe ich seit März dieses Jahr meinem Mann befohlen, dass wir uns nur noch auf Deutsch unterhalten müssen, weil es hier egal ist, wie gut ich Englisch sprechen kann, ich muss trotzdem die Deutsche Sprache lernen und nicht nur die Sprache, sondern auch die Aussprache.

In meiner Heimat studierte ich Medienwissensschafften, weil ich eine Journalistin werden wollte. Leider war nach dem 3. Semester Schluss, weil ich das Studium nicht mehr weiter bezahlen konnte. Ich möchte diesen kursus hier weiter machen, aber ich finde, dass es hier nicht so einfach ist. Weiterbildungen zu machen hier ist kompliziert, In meiner Heimat, wenn ich das Studium bezahlen kann, ich kann immer meinen Bildungsweg beenden egal wie alt ich bin. Ich kann immer noch auf die Universität zurück gehen. Aber hier bin ich etwas verzweifelt:( Ich werde schon 38 Jahre alt und mein Deutsch ist noch nicht so gut.

Ich habe A2, Modul 4, und Modul 5 also intensive Deutschkurs, in der Düsseldorfer VHS gemacht, insgesammt 300 stunden, und dann habe ich die DTZ Prüfung gemacht mit B1 Zertifikat. Unter anderem habe ich den Orienterungskurs gemacht und das testergibness ist 100%.


Ich weiß, dass ich noch mein Deutsch verbessern muss. Ich möchte noch zur Schule gehen aber es ist nicht so einfach für mich ich muss mich viel um mein Baby kummern. Sie ist schon ein kleinkind. Sie ist erst 15 Monaten alt. In meiner Heimat es ist nicht so schwer wie hier, ich kann immer meine Familie oder meine Nachbarn fragen, auf mein Kind auf zu passen, oder ich kann einen nicht so teuren Babysitter bestellen.

Im moment mache ich diese Weiterbildungs in Medienarbeit. Ich freue mich sehr, dass dieses Project von der Caritas eingeführt wurde und ebenfalls, dass ich dabei bin.
Das finde ich, ist hier ein Vorteil, ich lerne mehr noch Deutsch.

Ich fange jetzt an, mich mit unserer nachbarn, mit meinem mann, mit der Familie von meinem Mann auf Deutsch zu unterhalten, damit ich meine Deutsche Sprache verbessern kann. Ich habe auch einen Job angefangen..

Ich möchte ich mich nicht kaputt machen, mein Zeitplan ist so eng. Montag und Samstag gehe ich arbeiten von 18:00-21:30. Dienstag-Freitag mache ich die Weiterbildung für Medienarbeit in Solingen .Dienstag und Donnerstag, mache ich das radioarbeit. Dafür muss ich um viertel vor vier nachmittags nach Solingen fahren. Mittwochs morgens mache ich das Medien Gesprächstechnik und freitags nachmittags. Und die Rest von meiner Zeit sind für mein Kind und meinen man und um die Wohnung zu putzen..ich kann nur sagen, dass alles was ich mache ist, weil ich lernen möchte,mich integrieren möchte,für meine Familie und für mich.

Das bedeutet nicht, dass die Kultur, Erziehung, Lebensweise usw in meiner Heimat verloren habe. Es ist Realität go with the flow, wo immer du bist

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